– Produktionsresidenz2024-06-21T02:12:48+00:00

Produktionsresidenz

Die Produktionsresidenzen bieten den von MV TANZT AN eingeladenen Tanzschaffenden für einen Zeitraum von bis zu drei Wochen Arbeitsräume und Unterbringung in dem Residenzort Schloss Bröllin. In konzentrierter Arbeitsform kann so vor Ort ein abendfüllendes Stück entstehen, das anschließend auf den verschiedenen Bühnen der Theater oder im öffentlichen Raum in Mecklenburg-Vorpommern zur Aufführung kommt. Ziel ist der Produktionsresidenzen ist es, eine Verbindung zu schaffen zwischen choreografischer Praxis, Recherche und künstlerischer Produktion.

2024

WIRRUNGEN Sapatos Cegos – ein Tanzpektakel im öffentlichen Raum von Lina Gómez

Lina Gómez, eine Meisterin der Irritation, scheint die Welt auf den Kopf zu stellen, wenn Schuhe orientierungslos durch die Welt tanzen.

Im Mittelpunkt der Aktionen und Performances stehen drei Performer*innen in ihren ungewöhnlichen und aufwändigen Kostümen, die sich gemeinsam mit drei weiteren Tänzer*innen scheinbar „kopflos“ durch die Orte bewegen und die üblichen Routinen des Alltags der Passant*innen irritieren. Bewusst verzichtet Lina Gómez dabei auf klare Erzählstrukturen mit Anfang und Ende, vielmehr schafft sie offene Reflexionsräume über Unsicherheiten und Orientierungslosigkeit, wenn Schuhe scheinbar orientierungslos durch die Welt gehen. Die Formate werden an die jeweiligen lokalen Gegebenheiten angepasst und eröffnen so neue Perspektiven auf vertraute Orte des Alltags.

Die Arbeiten sind im Rahmen der diesjährigen dreiwöchige Produktionsresidenz auf Schloss Bröllin entstanden. Dafür hatte das Team von MECKLENBURG-VORPOMMERN TANZT AN die kolumbianische, in Berlin arbeitende Choreografin Lina Gómez aus dem Pool der ehemaligen Residenzkünstler*innen von Schloss Bröllin ausgewählt.
Gemeinsam mit sechs Tänzer*innen, einem Musiker und einer Kostümbildnerin erarbeiteten sie auf Schloss Bröllin zwei Formate: eine kürzere Aktion (ca. 10 Minuten), die im öffentlichen Raum ebenso überraschend auftaucht, wie sie wieder verschwindet oder sich als eine Art Prozession über Strandpromenaden, Fußgängerzonen und durch Einkaufspassagen schlängelt.
Mit ihrer längeren Performance (ca. 30 Minuten) macht sie (un)gewöhnliche Orte zu Bühnen, die Passant*innen einladen, näher hinzuschauen und zu verweilen.

Die Arbeiten von Lina Gómez zeichnen sich durch die Verbindung von menschlichen und nicht-menschlichen Körpern, dem Sichtbaren und Unsichtbaren aus. Sie erforscht die Möglichkeiten von Differenz und die transformativen Kräfte, die zwischen den Körpern wirken. Die Verknüpfung verschiedener Bewegungstraditionen und ihre Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Klang und Körper prägen ihre Handschrift.

Mit dieser Produktion knüpft Lina Gómez an eine erste Version von SAPATOS CEGOS (Blinde Schuhe) an, die sie gemeinsam mit Joaquim Lino, Andreia Guilhermina und der von ihr mit begründeten Cia. Aberta de Dança in São Paulo erarbeitet hat und die beim Urban Visions IV International Festival of Dance in Urban Landscapes, im Patio des Colegio in Sao Paulo (Mai 2009) aufgeführt wurde. Von der Kritik wurde es dort aufgrund seiner Einfachheit und Wirkung als eines der besten Stücke des Programms bezeichnet. Im August 2011 folgte ein Auftritt beim „Iinclude Cup“ im SESC Itaquera und in dem Programm „Testimonial Body“.
2013 wurde die Performance im Rahmen des Projekts „Dance Ocupation“ und „Performapa Project“ im Sesc Ipitanga, 2014 in China und 2015 bei der Veranstaltung LAND(SCHAFFT)KUNST V – Neuwerder in Deutschland gezeigt.

Konzept, Choreografie: Lina Gómez, basierend auf dem Konzept von CIA. Aberta de Dança-São Paulo / eine Zusammenarbeit von: Joaquim Lino, Andreia Guilhermina, Lina Gómez / Performer*innen: Chihiro Araki, Camille Chapon, Felipe Fizkal, Julek Kreutzer, Nicola Micallef, Amara Thomas Saavedra / Sound, Soundobjekt: Andrea Parolin / Kostüme: Henriette Zimmermann, Lina Gómez / Projektleitung, Dramaturgische Begleitung: Martin Stiefermann, Sabine Gehm / Produktionsmanagement: Tanja Pfefferlein / PR, Öffentlichkeitsarbeit: Ronja Lange

Biografien aller beteiligten Künstler*innen
VORSTELLUNGSTERMINE
BRÖLLIN
So. 11. August 2024 um 16.00 Uhr Premiere
Schloss Bröllin, Bröllin 3, 17309 Fahrenwalde
STRALSUND
Di. 20. August 2024 um 17.00 Uhr
PRORA
Mi. 21. August 2024 um 16.00 Uhr*
BINZ
Do. 22. August 2024 um 15.00
SASSNITZ
Fr. 23. August 2024 um 12.00
SELLIN
Fr. 23. August 2024 um 16.00
AHRENSHOOP
Sa. 24. August 2024 um 15.00
BAD DOBERAN
Mo. 02. September 2024 um 16.00
GÜSTROW
Di. 03. September 2024
PARCHIM
Mi. 04. September 2024 um 12.30
WISMAR
Do. 05. September 2024 um 12.00
Do. 05. September 2024 um 15.00
ROSTOCK
Fr. 06. September 2024 um 15.00
Bad Doberan
Sa. 07. September 2024 um 13.45
Alle Aufführungen können umsonst besucht werden.
Veranstaltungstermine und Uhrzeiten werden laufend aktualisiert.

2023

GESETZ DES EISES – EINE TANZCOLLAGE

Die unterschiedlichen Bewegungsstile der international renommierten Choreograf*innen Marie Gourdain, Maura Morales und Ruben Reniers treffen aufeinander und lassen die Wucht des Tanzes spürbar werden – für alle sichtbar auf einer Open Air Bühne mitten im Zentrum der Städte Greifswald, Schwerin und Neustrelitz.

Die aktuellen Nachrichten und Bilder über Krieg, Flüchtlingsbewegungen, Energie- und Klimakrisen verstören unsere Gesellschaft in hohem Maße. Hilflosigkeit und Wut auf der einen Seite, Profitstreben, Rücksichtslosigkeit und fehlende Empathie auf der anderen Seite verstärken die Mechanismen, die zu einer immer stärkeren Spaltung unserer Gesellschaft führen.
Mit großer körperlicher Energie und einem Gespür für tragikomische Situationen gehen die Choreograf*innen Marie Gourdain, Maura Morales und Ruben Reniers der Frage nach, wie sich dieses Konfrontationspotenzial (körperlich) auf unsere Beziehungen auswirkt. Und wie können wir die Wut stoppen – wenn wir uns in einem Strudel der Aggression befinden. Dazu befragen sie die Propriozeption, auch bekannt als der 6. Sinn des Menschen, die unbewusste Wahrnehmung der eigenen Bewegung, Spannung, Haltung und Position im Raum. Inwieweit geht diese Wahrnehmung dem Handeln voraus und auf welche Weise beeinflusst sie diese?

Im Rahmen einer dreiwöchigen Sommerresidenz im internationalen Zentrum für performative Künste Schloss Bröllin, entwickelten die drei Choreograf*innen, ehemalige Künstler*innen aus dem Residenzprogramm von Schloss Bröllin, gemeinsam mit sechs Tänzer*innen, dem Komponisten Michio Woirgardt und der Kostümbildnerin Marion Strehlow in einem kollaborativen Probenprozess die dreiteilige Tanzcollage GESETZ DES EISES.

Die mehrfach ausgezeichnete auf Kuba geborene Choreografin Maura Morales arbeitet international und deutschlandweit in ihren Stücken eng mit dem Komponisten Michio Woirgardt zusammen – Vielschichtigkeit und pulsierende Energie charakterisieren ihre choreografische Handschrift. Die französische Choreografin, Szenografin und bildendende Künstlerin Marie Gourdain verbindet in ihren komplexen choreografischen Arbeiten Elemente der skulpturalen Komposition mit der detaillierten Analyse von Bewegung. Ihre Mischung verschiedener Ausdrucksformen und körperlicher Präsenz bieten immer einen breiten Spielraum für Intuition, Improvisation und Humor. In Indonesien geboren, in den Niederlanden aufgewachsen und in Deutschland arbeitend, schafft der Choreograf Ruben Reniers energetische, bewegungsorientierte Arbeiten, für die er auch schon mit Preisen und Nominierungen ausgezeichnet wurde. Michio Woirgardt, Komponist und Live-Musiker macht in seinen Werken Alltagsgegenstände ebenso selbstverständlich zu Musikinstrumenten wie er z.B. kubanische Yoruba-Gesänge mit einer Barocksuite verschmelzen kann. Die Modedesignerin Marion Strehlow bewegt sich seit der Gründung ihres Labels STREHLOW zwischen Kunst und Mode und entwirft regelmäßig die Kostüme für die Tanzstücke der Cooperativa Maura Morales.

Choreografie: Marie Gourdain, Maura Morales, Ruben Reniers / Tanz: Vasna Felicia Aguilar, György Jellinek, Alice Lambert, Kira Metzler, Fanny Pouillot, Giulia Russo/ Komposition: Michio Woirgardt / Setdesign: Marie Gourdain / Kostüme: Marion Strehlow / Kostümassistenz:Yael Kreutzer/ Lichtdesign, technische Produktionsleitung: Fabian Bleisch / Ton: Arno Hesse / Techniker: Ayko Bleisch, Robert Hoth / Öffentlichkeitsarbeit: Consuelo Larrañaga / Projektleitung, dramaturgische Begleitung: Martin Stiefermann, Sabine Gehm

Biografien aller beteiligten Künstler*innen
VORSTELLUNGSTERMINE / STANDORTE DER OPEN AIR BÜHNE
BRÖLLIN
Mi. 30. August 2023 um 19.30 Uhr Voraufführung*
Schloss Bröllin, Bröllin 3, 17309 Fahrenwalde
GREIFSWALD
Sa. 2.September 2023 um 19.30 Uhr Premiere!
So. 3. 9. 2023 16.00 Uhr*
Vorplatz Pommersches Landesmuseum, Rakower Str. 9, 17489 Greifswald
SCHWERIN
Mi. 6. September 2023 um 19.30 Uhr*
Do. 7.September 2023 um 19.30 Uhr
Alter Garten, 19055 Schwerin
NEUSTRELITZ
Sa. 9. September 2023 um 19.30 im Rahmen der Langen Nacht der Künste*
So. 10. September 2023 um 16.30 Uhr
Vorplatz Deutsche Tanzkompanie, Wilhelm-Riefstahl-Platz 7, 17235 Neustrelitz
*mit anschließendem Publikumsgespräch
Eintritt frei!

2020

GRENZ.LAND

Multimediales Tanzstück und Installation von 12H Dance, Tzavara, Ziepert & Decrustate

Grenzen haben Konjunktur. Seit sich Deutschland mit einer steigenden Zahl von Schutzsuchenden konfrontiert sieht, gibt es Tendenzen, sich immer mehr abzuschotten. Das Stück GRENZ.LAND nimmt diese Entwicklung zum Ausgangpunkt, um sich mit dem Phänomen der Grenze in unserer heutigen Gesellschaft zu beschäftigen – nicht nur als geografische Trennung zwischen Nationalstaaten, sondern auch innerhalb Deutschlands.

Im Mittelpunkt stehen dabei Aspekte wie Zugehörigkeit und Ausschluss sowie die Frage mit welchen Grenzen sich „Zugezogene“ konfrontiert sehen. In Mecklenburg Vorpommern gibt es viele „Zugezogene“, einige von ihnen sind es vielleicht erst vor kurzem, andere schon vor Jahrzehnten, manche vor Generationen.

Das Künstler*innenkollektiv 12H Dance, Ziepert, Tzavara & Decrustate hat mit Mecklenburg-Vorpommer*innen verschiedenster Generationen und Herkunft (von Australien bis Nordrhein-Westfalen) intensive Gespräche geführt und Videos gedreht. Basierend auf den bewegenden Erfahrungen und Erlebnissen der Mitwirkenden entwickelten die Künstler*innen ein multimediales Tanzstück und eine audiovisuelle Installation mit Erdobjekten im öffentlichen Raum.

Choreografie: Moonsuk Choi, Yamila Khodr (12H Dance Company) / Tanz: Moonsuk Choi, Yamila Khodr, Charlie Prince / Video Design: Erato Tzavara / Sound Design: Albrecht Ziepert / Objekte & Installation: Anneli Ketterer (Decrustate) / Technische Produktionsleitung & Kamera: Jones Seitz (gefährliche arbeit)
Mentoring: Martin Stiefermann, Sabine Gehm / Mitwirkende: Abdul Ghani Almossoud, Aengus Cullinan, Ahmad Aldakka, Amal Alachmad, Anne-Marie Stark, Corinna Stache, Cornelia Zell, Hanin Alzir, Iman Alghobari, Julia Krassow, Jürgen Eichholz, Marieke Bohne, Monika Schönburg, PB Badboy, Rolyan Alghobari, Ulrike Eichholz, Yuko Ishikawa

Termine
Voraufführung
01. August 2020 um 19.30 Uhr, Schloss Bröllin
Bröllin 3, 17309 Fahrenwalde
Bitte bis zum 30.7.2020 anmelden unter:
movin-broellin@vorpommern-tanzt-an.de

Premiere
07. August 2020 um 19.30 Uhr, Vorplatz Pommersches Landesmuseum Greifswald
Rakower Str. 9, 17489 Greifswald

Weitere Vorstellungen
08. August 2020 um 19.30 Uhr, Vorplatz Pommersches Landesmuseum Greifswald

12./13. August 2020 um 19.30 Uhr, Hafen Stralsund
Steinerne Fischbrücke, 18439 Stralsund

17. August 2020 um 19.30 Uhr, Vor der Orangerie Putbus
Park 7, 18581 Putbus

Installation an allen Vorstellungstagen ab 10.00 Uhr geöffnet

12H Dance, Ziepert, Tzavara & Decrustate

Die Tanzkompanie 12H Dance Company wurde 2018 von Yamila Khodr und Moonsuk Choi in Berlin gegründet. Beide tanzten als Solisten am Ballett des Saarländisches Staatstheaters (SST) und in verschiedenen anderen Compagnien, bevor sie begannen, mit ihren eigenen choreografischen Arbeiten erfolgreich international touren.
Der Musiker und Komponist Albrecht Ziepert arbeitet für zeitgenössische Tanzkompanien, Theaterproduktionen und Orchester sowie als Komponist und musikalischer Leiter u.a. am Deutschen Theater Berlin, Deutschen Nationaltheater Weimar, Konzerttheater Bern und an den Münchner Kammerspielen.
Die in Athen und London lebende Videokünstlerin Erato Tzavara ist auf digitale Szenographie und Bewegtbildtechniken für Live-Performances im Bereich Tanz, Theater und Musik spezialisiert. Dabei mischt sie analoge Ästhetik mit digitalen Kompositionsmitteln.
Die Objektkünstlerin Anneli Ketterer arbeitet seit 20 Jahren an Kunstprojekten auf drei Kontinenten der Erde. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Erstellung von Erdobjekten, sogenannten Decrustaten, mit denen sie zu einer veränderten Wahrnehmung und einem sinnlichen Begreifen unserer Umwelt anregt.
Der libanesische Tänzer und Choreograf Charlie Prince arbeitet als Tänzer in Kanada und Europa u.a. mit Cie Alias, Benoit Lachambre und Marie Chouinard und ist seit 2015 assoziierter Künstler des Maqamat Dance Theatre in Beirut. Mit seinen eigenen choreografischen Arbeiten gastiert er auf großen Festivals in Europa, Nordamerika und im Nahen Osten.
Als Video- und Lichtdesigner* arbeitet Jones Seitz an der technisch-künstlerischen Schnittstelle in Theater, Performance und Installation und übernimmt die technische Leitung/ Produktionsleitung freier Projekte. 2019 gründete sie* zusammen mit Rosa Wernecke das FLINT* -Technik- Netzwerk gefährliche arbeit.

Ein Projekt von VORPOMMERN TANZT AN –movin‘ bröllin -TANZPAKT Stadt-Land-Bund unterstützt vom Arts Council Korea. Kooperationspartner: Pommersches Landesmuseum. Dank an: Christliches Jugenddorfwerk Deutschland, Amt für Schule und Sport, Hansestadt Stralsund, Kulturkirche St. Jakobi Stralsund, migra e.V., Peter-Weiß-Haus Rostock, Sound Project Veranstaltungstechnik GmbH.

2019

SUPERGRÜN

Tanzstück von Juli Reinartz

Grün ist en vogue und Ökologie ist mitten im gesellschaftlichen Diskurs angekommen. Supergrün. Aber in den unterschiedlichen politischen Lagern wird Umweltpolitik unterschiedlich als Identitätspolitik inszeniert. In einer Region wie Vorpommern, die touristisch wegen ihrer Naturparks, wilden Küstenabschnitte und Schlossgärten so beliebt ist, stellt die kulturelle Inszenierung von Landschaft so ein unmittelbar politisches Thema dar. Das Tanzstück ‚Supergrün‘ widmet sich der lokalen Ausprägung von Landschaft, Identität und ökologischem Krisendiskurs, um eine ökologische Perspektive jenseits der nationalistischen Romantisierung von Heimat zu entwickeln.

Choreographie: Juli Reinartz / Tanz: Sandhya Daemgen, Tamara Saphir, Juli Reinartz / Musik: Camilla Feher Ullrich / Ausstattung: Giulia Paolucci, Juli Reinartz / Mentor: Martin Stiefermann / Projektmanagement: Thomas Fabian Eder

Voraufführung 31.8.2019 19.30 Uhr Schloss Bröllin
Uraufführung 06.09.2019 19.30 Uhr Theater GREIFSWALD
Weitere Vorstellungen je 19.30 Uhr
07.09.2019 Theater GREIFSWALD
11.09.2019 Theater STRALSUND im Anschluss Publikumsgespräch
12.09.2019 Theater STRALSUND
14.09.2019 Theater PUTBUS im Anschluss Publikumsgespräch
Einführung zum Stück je 18.45 Uhr im Foyer